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HIRN IN TEILZEIT

Kabarett-Multitalent

In Hirn in Teil­zeit rast er spie­lend, sin­gend und impro­vi­sie­rend durch die Unbe­stän­dig­keit der poli­tisch-gesell­schaft­li­chen Groß­wet­ter­la­ge. Und die macht aus unse­rer Schalt­zen­tra­le der­weil einen ordent­li­chen Brumm­schä­del. Wie soll der gesam­mel­te Wahn­sinn der gan­zen Erd­ku­gel in ein nur so klei­nes Gehirn pas­sen? End­zeit oder Wen­de­zeit, Voll­zeit oder Aus­zeit oder ein­fach gar kei­ne Zeit? Um den Fron­tal­lap­pen ordent­lich zu lüf­ten, hilft muti­ges Gegen­la­chen. Ent­fes­selt pen­delt er zwi­schen Neu­em und Ver­we­sen­dem, ver­irrt sich in den Black­outs und Fettnäpfchen des moder­nen Men­schen und stellt fest: Mensch und Feh­ler­be­he­bung ver­hal­ten sich wie Mode und Schlag­ho­se: egal wie furcht­bar, sie kommt immer wie­der. Ein Abend gegen Froh­stoff­man­gel und Scherzrhytmusstörungen.

Der Gewin­ner zahl­rei­cher Klein­kunst­prei­se hat mit sei­nen skur­ri­len Geschich­ten und Lie­dern, mit­rei­ßen­der Spiel­freu­de und unver­wech­sel­ba­rem Wort­witz in den letz­ten 30 Jah­ren das deutsch­spra­chi­ge Klein­kunst­pu­bli­kum erobert. “Glei­cher­ma­ßen Freu­de wie Tief­gang mit Flügeln für die See­le” (WDR).

Mit sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Viel­sei­tig­keit hat sich der tem­pe­ra­ment­vol­le Ost­west­fa­le auf deut­schen Klein­kunst­büh­nen einen fes­ten Namen gemacht.