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Der Landsatiriker

Kleinkunst: regional, naturbelassen, artgerecht und ohne Geschmacksverstärker.

Schitt­storm

Land­sa­ti­ri­ker Udo Rei­ne­ke ist seit Jahr­zehn­ten auf den Klein­kunst­büh­nen in Ost­west­fa­len und Nord­hes­sen unter­wegs – ob als Autor und Akteur beim Kult­ka­ber­ett „Die Prä­ser­va­ti­ve Lis­te“ oder aber Solo und als „Allein­un­ter­hal­ter“ mit Niveau.

Der Dorf­ak­ti­vist und Land­ken­ner wagt einen Rund­um­schlag zur aktu­el­len Situa­ti­on im struk­tur­schwa­chen Raum.

 Was tun, wenn die Wöl­fe in die Bör­de zurück­keh­ren, Demo­gra­phie und Struk­tur­wan­del zur end­gül­ti­gen Auf­lö­sung unse­rer Dör­fer füh­ren? sind Natio­nal­parks die Ret­tung? oder bringt der   Oste­west­fa­le in sei­ner boden­stän­di­gen natur­be­las­se­nen Art seit eh und Je die Resi­li­enz mit, die die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen von ihm ver­lan­gen. War frü­her ein Schitt­storm ledig­lich ein tra­di­tio­nel­les Wort für Gül­le­fah­ren, so ist es heu­te das Lebens­re­zept und Scheiß­egal­ge­fühl für alles was nach Coro­na, Krieg und Kli­ma­wan­del noch auf uns zu kom­men könn­te. Auf­ge­wach­sen unter Men­schen ohne jeden Migra­ti­ons­hin­ter­grund plau­dert und reimt er über den ganz nor­ma­len Wahn­sinn des Dorf­le­bens überhaupt.

Klein­kunst: regio­nal, natur­be­las­sen, art­ge­recht und ohne Geschmacksverstärker.